Sarplaninac
od planinske veštice

Meine weiteren Tiere

Hunde - Waly

Waly

Appenzeller-Dackelrüde

Eines Tages als ich von der Schule nach Hause kam begrüsste mich ein kleiner Hund. Ich hatte zwar bereits eine Vorahnung, denn am Morgen fragte mich meine Mutter ob ich die Rasse "Appenzellerdackel" kenne und wie gross die etwa wären. wie ich richtig vermutete war das nicht eine Rasse sondern "Zwei in Einem". Da war er also mein erster eigener Hund. Er war bereits zwei Jahre alt und hiess eigentlich Lumpi doch dieser Name gefiel uns nicht und so taufte ihn meine Mutter Waly nach einer ehemaligen Freundin von ihr. Zwar gefiel mir dieser Name auch nicht, doch schliesslich durfte ich endlich einen eigenen Hund haben und so duldete ich halt dann diesen Namen. Waly kam aus dem Nachbardorf wo er bekannt als Streuner war. Doch nun hatte er ein eigenes Haus mit Garten und natürlich mich und wir waren in jeder freien Minute zusammen draussen beim gemeinsamen spazieren oder spielen. So wie ich ihm einiges beibrachte, so war er auch ein guter Lehrer für mich. Gelegentlich knurrte er mich an und dann fing ich an zu überlegen warum und was er mir damit zu sagen hatte, denn schliesslich hatte mir meine Mutter ja schon vor einigen Jahren erklärt wie man mit Tieren kommunizieren kann.

Bei einem Sonntagsspaziergang begegnete ich plötzlich auf einer Wiese am Waldrand vielen Männern mit Deutschen Schäferhunden.  Ich schaute ihnen gespannt zu und plötzlich sprach mich der Chef der Gruppe an. Er erklärte mir, dass dies ein Hundeklub sei und sie ihre Hunde als Schutzhunde trainieren würden. Ich erzählte ihm dann voller Stolz, dass auch mein Waly Kunststückchen gelernt habe. Anscheinend bemerkte er mein Interesse und forderte mich auf auch bei einigen Übungen mitzumachen. So lernte ich meinen ersten Hundeklub kennen. Natürlich dürfe ich nicht immer mitmachen, da man nur mit Deutschen Schäferhunden richtig mitmachen dürfe. Nach einigen Besuchen meinte dann der Chef ich solle doch meine Eltern fragen, ob sie mir nicht einen Deutschen Schäferhund kaufen würden, dann dürfe ich regelmässig mitmachen. Ich erklärte ihm dann, dass ich froh bin einen Hund zu haben und ich ihn niemals umtauschen würde, denn Waly war mein bester Freund.

Leider erblindete Waly sehr früh an einem Auge, wir liessen es operieren damit man es nicht ganz entfernen musste, doch schon ein Jahr später erblindete er auch auf dem zweiten Auge, das ebenfalls operiert wurde, doch leider fand sich Waly nicht mehr zurecht und wir mussten ihn erlösen.